Being a science student, you tend to notice a lot of pseudoscience in your day-to-day life. This ranges from topics such as astrology to conspiracy theories about CERN scientists trying to open demonic portals using the Large Hadron Collider (yes, I have had some very interesting conversations with some very interesting people). Most superstitions tend to fall somewhere in between. The majority of people I surround myself with, including myself, generally form opinions based on scientific research. However, in my experience, it’s not uncommon to have minor superstitious beliefs that aid in providing some degree of comfort to the person. When these superstitions are detached from anything with scientific importance (politics, medical procedures, etc.), I believe they can be a useful tool to comfort yourself in difficult times, provide confidence or allow you to smash your next workout.
Flynn, MSc Physics
Fanxi, MSc Biology
But I guess I’m not the most superstitious guy, but i’m sure my mom can coach me, haha. Also, just as a sidenote – I love black cats 😉
Mathis, MSc Environmental Engineering
Für mich als Spitzensportler geht es darum, am Tag X meine bestmögliche Leistung abrufen zu können. Meist widerspiegeln sich vor allem die im Vorfeld absolvierten Trainingsstunden im Wettkampfresultat. Im Orientierungslauf ist die psychische Komponente jedoch auch sehr gross. Um mich an der Startlinie im richtigen Mindset zu befinden, habe ich viele Angewohnheiten und Rituale, welche ich an jedem Wettkampftag genau gleich mache. Hier eine kleine Auswahl: eine Banane exakt eine Stunde vor dem Start, die Schuhbändel immer gleich knöpfen, immer dieselben Aufwärmübungen machen und die Aufwärmzeit auf meiner Uhr sekundengenau auf die volle Minute abstoppen.
Auch wenn ich weiss, dass viele meiner Angewohnheiten keinen wissenschaftlich bewiesenen Vorteil für mich bringen, wage ich es trotzdem nicht, diese drastisch zu ändern, solange ich mich damit vor dem Start geistig bereit fühle.
Tino, BSc Bauingenieurwissenschaften und Orientierungsläufer
Wenn ich mit meinem Pferd ausreite, dann lobe ich das Pferd immer erst, wenn wir wieder zurück im Stall sind. Ich habe das Gefühl, dass das Pferd sonst sofort anfängt, Unfug zu machen. Ganz nach dem Motto: «Du sollst den Tag nicht vor dem Abend loben.»
Und wenn ich jemanden am Tag vor seinem Geburtstag sehe, sage ich: «Ich gratuliere dir jetzt noch nicht, zu früh zu gratulieren, soll ja Unglück bringen.»
Lynn
Nonô, BSc Interdisciplinary Sciences
Sabrina Strub, 24,
studiert Bauingenieurwissenschaften im Master und geht nie ohne ihren Glücksbringerstein an eine Prüfung.